Unsere Jagdhunde als treue Jagdbegleiter
Unsere Jagdhunde sind die besten Begleiter auf der Jagd. Sie unterstützen uns Jäger sowohl bei der Arbeit vor dem Schuss, als auch bei der Arbeit nach dem Schuss. Durch ihr gutes Gespür und die feine Nase können Sie den Jägern dort helfen, wo es der Waidmann mit seinen eigenen Sinnen nicht mehr kann. Jede Hunderasse hat dabei unterschiedliche Fähigkeiten und Spezialgebiete. Die Jagdhunderassen lassen sich in unterschiedliche Rassegruppen, wie Erdhunde, Vorstehhunde, Apportierhunde, Stöberhunde, Schweißhunde und Bracken unterteilen. Zu den Erdhunden zählen beispielsweise die Terrier und die Teckel.
Die Jagdhunde sind heute nicht mehr nur Gebrauchshunde, sondern werden ein immer größerer Teil der Familie. Trotzdem ist es für uns Jäger wichtig, dass aus unseren Junghunden oder Welpen eines Tages brauchbare Jagdhunde heranwachsen. Bei der Jagdhundeausbildung wird der Jagdhund je nach Rasse in verschiedenen Fächern geprüft, beispielsweise im Stöbern, der Arbeit im Wasser oder der Schweißarbeit. Je nachdem für welche Arbeit wir unseren Jagdhund einsetzen wollen, werden verschiedene Leinen und Halsbänder (ggf. ein Geschirr) benötigt. Bei der Einarbeitung des Jagdhundes in die Schweißarbeit wird eine Schweißhalsung und ein Schweißriemen verwendet. Das besondere ist der an dieser Halsung angebrachte Wirbel. Der Schweißriemen oder die Nachsucheleine ist in der Regel aus Leder oder einem Kunststoffgewebe und mehrere Meter lang. Durch die lange Leine ist die Beeinflussung des Hundeführers viel geringer und der Hund kann in Ruhe seiner Arbeit nachgehen.
Beim Hundefutter und der Ernährung unserer Jagdhunde ist es wichtig, dass neben dem Fleisch auch circa 1/3 pflanzliche Beikost gefüttert wird. In jeder Mahlzeit sollten 10-20% tierisches und pflanzliches Fett enthalten sein. Damit unser treuer Begleiter mit ausreichend Mineralien versorgt wird, sollten Knochen oder eine vitaminisierte Mineralstoffmischung zugefüttert werden. Alleinfuttermittel (Fertigfutter), wie Dosen oder Trockenfutter, sind als alleinige Nahrungsquelle geeignet, ohne das Mangelschäden zu befürchten sind, zudem sind sie praktisch in der Handhabung.
Bei der gemeinsamen Jagd mit dem Jagdhund kann einiges an Zubehör hilfreich sein. Damit der Jagdhund während des Ansitzes isoliert und trocken liegen kann, bietet sich ein Iso-Hundebett zum Rollen an, dies kann einfach am Jagdrucksack befestigt werden. Ist man mit seinem Hund auf Reise, muss dieser auch unterwegs versorgt werden. Eine Möglichkeit dazu sind portable Hundeversorgungskoffer und Trinkflaschen. Reist man mit dem Auto oder muss der Hund einmal im Auto warten, ist es vor allem bei wärmeren Temperaturen wichtig, dass sich das Auto nicht zu sehr aufheizt. Helfen können dabei Fenstergitter, sodass frische und kühle Luft ins Auto gelangen kann. Wichtig ist jedoch zu betonen, dass an heißen Tagen der Hund keinesfalls im Auto verbleibt. PKWs heizen sich an Sommertagen unglaublich schnell auf. Das Hecheln zur Körpertemperaturregulierung reicht dann oftmals nicht mehr aus. Wenn Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind, empfiehlt es sich immer ausreichend Wasser und einen mobilen Napf für Futter dabei zu haben.